08:03 Die 22. erweiterte dringliche Sitzung des Politbüros des ZK der PdAK in der VIII. Wahlperiode | |
Pjöngjang, 31. Juli. /Verlag für Fremdsprachige Literatur - RSTV/
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In jüngster Zeit wurden einige Gebiete in den Bezirken Nord-Phyongan und Jagang von Hochwasser und heftigen Regenfällen betroffen und erlitten hintereinander schwere Schäden. Im Zusammenhang damit fand die 22. erweiterte dringliche Sitzung des Politbüros des ZK der Partei der Arbeit Koreas in der VIII. Wahlperiode vom 29. bis 30. Juli in einem Katastrophengebiet in der Stadt Sinuiju im Bezirk Nord-Phyongan statt, um baldige Maßnahmen zum Wiederaufbau zu treffen. Vor der Sitzung inspizierte der verehrte Genosse Kim Jong Un mit dem Vorsitzenden des Kabinetts und Sekretären des ZK der Partei ein Überschwemmungsgebiet. Die Stadt Sinuiju und der Kreis Uiju, welche sich an der Mündung des Flusses Amnok befinden, erlitten Schäden, dass Häuser für etwa 4100 Familien, rund 3000 Hektar Ackerfläche, viele öffentliche Gebäude, bauliche Anlagen, Straßen und Eisenbahnlinien überschwemmt wurden. Kim Jong Un inspizierte das so tief überschwemmte Gebiet, dass man die Bodenbeschaffenheit und Dinge auf dem Boden nicht erkennen konnte, zeigte große Besorgnis und äußerte seinen Entschluss, in kürzester Zeit starke staatliche Maßnahmen zum Wiederaufbau zu ergreifen und den Einwohnern noch bessere Lebensgrundlage zu schaffen. An der Dringlichkeitssitzung des Politbüros nahmen Mitglieder des Präsidiums des Politbüros des ZK der PdAK, Mitglieder und Kandidaten des Politbüros teil. Als Zuhörer waren verantwortliche Funktionäre der mit dem Wiederaufbau zusammenhängenden Bereiche wie Elektroenergieindustrie, Eisenbahnwesen, Kommunikationswesen und Landwirtschaft. Kim Jong Un führte bei der Sitzung den Vorsitz. Er bemerkte: In letzten einigen Tagen entstanden in vielen Gebieten gleichzeitig und hintereinander Hochwasserschäden und eine Gefahr, dass diese immer größer zu werden drohen. In Bezug darauf wurde die erweiterte Dringlichkeitssitzung einberufen, um die Maßnahmen zum Katastrophenschutz und Wiederaufbau zu beraten. Er ging eingehend auf die bisherige Zusammenfassung von Hochwasserschäden im ganzen Land und in den einzelnen Gebieten ein. Er beurteilte den Stand der Arbeit für Katastrophenhilfe und Wiederaufbau, welche von der Anfangszeit des Katastrophenfalls an die betreffenden Gebiete und Organe aller Ebenen durchführten, und analysierte Erfolge und Fehler. Er zählte die aufgetretenen Missstände einen nach dem anderen auf: Es besteht ein staatliches Führungssystem in Bezug auf Katastrophenschutz und Krisenbewältigung, aber die einheitliche Führung funktionierte nicht richtig, sodass die Überschwemmungsgefahr, die in der Anfangszeit ohne weiteres hätte minimiert werden können, größer wurde. Jene Bezirke, Städte und Kreise, welche bisher keine großen Hochwasserschäden erlitten, verhielten sich zum Katastrophenschutz chronisch und beschaulich, was die Folge verursachte, dass sie schutzlos von Katastrophen betroffen wurden. Er schlug vor, jene Mitarbeiter, die die ihnen von der Partei und dem Staat anvertraute verantwortungsvolle Funktion viel versäumten, sogar Menschenopfer verursachten und so einen unverzeihlichen Fehler begingen, streng zu bestrafen. Er sagte: Auch in diesem Zeitpunkt vertraut das Volk der Partei und verfolgt diese Sitzung. Wir müssen uns der Erwartung des Volkes und unserer wichtigen Mission vor ihm zutiefst bewusst sein und alle starken und sorgfältigen Maßnahmen zur schnellstmöglichen Beseitigung der Schäden ergreifen. Dafür legte er programmatische Aufgaben und Wege dar. Er betonte: Um das Leben der Einwohner in den Katastrophengebieten so schnell wie möglich zu stabilisieren, muss man Maßnahmen zur baldigen Lieferung der Vorräte für Katastrophenhilfe treffen und auch das Kabinett, betreffende Ministerien und andere zentrale Organe sollten sich dafür aktiv einsetzen. Er erwähnte ausführlich die praktischen Fragen für den Wiederaufbau in den Katastrophengebieten: Man muss die Schäden und Verluste in den einzelnen Bezirken korrekt untersuchen, auf dieser Grundlage den Umfang des Wiederaufbaus, Arbeitskräfte, Kosten u. a. wissenschaftlich fundiert berechnen, die Kräfte der Konstrukteure in der Hauptstadt und den örtlichen Gebieten unverzüglich einsetzen, die Konstruktion voranstellen und somit beim Wiederaufbau Unverzüglichkeit gewährleisten, Baukräfte so schnell wie möglich entsenden, die Materialversorgung und den reibungslosen Transport sichern. Er hob hervor: Man sollte künftige zusätzliche Schäden infolge katastrophaler Wetterunbilden konsequent verhüten. Im Bereich für Wettervorhersage sollte man seine Arbeit verantwortungsbewusst leisten. Alle Bereiche und Einheiten müssen mit äußerster Wachsamkeit lückenlose Vorbereitungen für die Verhütung von Schäden treffen und insbesondere dafür sorgen, dass kein Menschenopfer gebracht wird. Man muss die Arbeit dafür dynamisch vorantreiben, so bald möglich Vorräte an unentbehrlichen Rettungsmitteln und -geräten anzulegen, die im Katastrophenfall für die Rettungsaktion einzusetzen sind. Kim Jong Un veröffentlichte dementsprechende wichtige Maßnahmen. Er betonte: Mitglieder des Politbüros und die anderen Sitzungsteilnehmer sollten die Zelte aufsuchen, in denen die von Überschwemmung Betroffenen im Kreis Uiju provisorisch untergebracht sind, mit eigenen Augen ihre Lebenslage sehen, dabei ihre Verantwortlichkeit ernsthaft empfinden, sie trösten und ermutigen, ihrer offenherzigen Stimme Gehör schenken, über Vorschläge für konkrete Maßnahmen zum Wiederaufbau gründlich nachdenken und sie dem Politbüro vorlegen. Damit endete die Sitzung am ersten Beratungstag. Die Sitzung am zweiten Beratungstag fand am 30. Juli statt. Auf der Sitzung des Politbüros wurde ein Beschlussentwurf über den schnellen Wiederaufbau in den Hochwassergebieten studiert. Auf der erweiterten Dringlichkeitssitzung des Politbüros wurde der Beschluss „Über den schnellen Wiederaufbau in den Hochwassergebieten in den Bezirken Nord-Phyongan und Jagang“ einstimmig angenommen, in dem Studienergebnisse und Meinungen der Teilnehmer zusätzlich widergespiegelt wurden. Auf der Sitzung des Politbüros wurde Ri Hi Yong, ehemaliger Erster Stellvertretender Leiter der Abteilung Organisation und Anleitung beim ZK der Partei, zum Verantwortlichen Sekretär des Bezirksparteikomitees Nord-Phyongan, Pak Song Chol, Verantwortlicher Sekretär des Bezirksparteikomitees Nord-Phyongan, zum Verantwortlichen Sekretär des Bezirksparteikomitees Jagang und Pang Tu Sop, Erster Stellvertretender Leiter der Abteilung Politische Anleitung des Militärwesens beim ZK der Partei, zum Minister für Öffentliche Sicherheit ernannt. Abschließend sagte Kim Jong Un: Wir hatten nicht ein- oder zweimal Krisen hinter uns. Jedes Mal waren wir vor Krisen immer tapfer und offensiv und schufen immer nur Wunder. Solange die Führung der Partei und die Armee und das Volk, welche der Partei treu bleiben, da sind, gibt es nichts Undurchführbares. Er appellierte herzlich, nochmals die Krise zu überstehen, sich standhaft zu erheben und an Wunder grenzende Erfolge zu erzielen. Die 22. erweiterte dringliche Sitzung des Politbüros des ZK der PdAK in der VIII. Wahlperiode wird als ein Anlass zur Wende, bei dem der Aufbau der Fähigkeit unseres Staates zum Katastrophenschutz und -bewältigung auf eine neue, höhere Stufe gebracht wird, und als ein politisches Ereignis, das die heilige Mission und den volksverbundenen Charakter unserer Partei, die die Interessen des Volkes bevorzugt und verabsolutiert und ihm selbstlos dient, nochmals deutlich veranschaulichte, in der Geschichte unserer Partei für immer erstrahlen.
Der Beschluss des Politbüros beim ZK der PdAK „Über den schnellen Wiederaufbau in den Hochwassergebieten in den Bezirken Nord-Phyongan und Jagang“ Um durch Konzentration aller staatlichen Kräfte die Inselgebiete und die unter Wasser gesetzten Gebiete in der Stadt Sinuiju und dem Kreis Uiju, welche sich am Unterlauf des Flusses Amnok befinden, wiedergutzumachen, dort moderne Wohnungen aufzubauen und zerstörte Straßen, Eisenbahnstrecken und öffentliche Gebäude im Bezirk Jagang schnell wiederaufzubauen, nahm am 30. Juli das Politbüro des ZK der Partei der Arbeit Koreas den Beschluss an. Der Beschluss beinhaltet Folgendes: Der Staat treibt durch Konzentration aller Kräfte die Arbeit für die Schadenbehebung tatkräftig voran. Dafür wird in Bezirken Nord-Phyongan und Jagang jeweils das Kommando für Schadenbeseitigung organisiert, das die Stababteilungen für Konstruktion, Bauführung und Materialversorgung und die politische Abteilung hat, zu denen nötige Funktionäre aus dem Kabinett, den Ministerien, zentralen Organen, bewaffneten Organen, dem Militärwesen und den betreffenden Bezirken gehören. Die Truppen der Volksarmee und die Paektusan-Stoßbrigade der Heroischen Jugend bauen in den Katastrophengebieten der Stadt Sinuiju und des Kreises Uiju moderne Wohnungen für über 4 400 Haushalte auf. Im Bezirk Nord-Phyongan soll man gemeinsam mit den Truppen der Volksarmee die Dämme des Inselgebiets dauerhaft und fest bauen. Die Kräfte der Volksarmee werden ins Schäden zu behebende Gebiet des Bezirkes Jagang geschickt, in jedem Bezirk organisiert man Regimenter aus Parteimitgliedern und schickt in die schwer geschädigten Städte und Kreise in den Bezirken Nord-Phyongan und Jagang. Einige Kräfte davon werden für die Behebung von Schäden im Bezirk Ryanggang eingesetzt.
Eine weitere Rettungsaktion durch Hubschrauber der Luftstreitkräfte der KVA Am 28. Juli entstand durch Sturzregen und Überschwemmung des Flusses Jangjin in der Gemeinde Janghang des Kim-Jong-Suk-Kreises vom Bezirk Ryanggang eine Krise. Mehr als 150 Bewohner wurden von der Außenwelt völlig abgeschnitten. Die Zentrale Militärkommission der Partei der Arbeit Koreas erteilte den Luftstreitkräften der Koreanischen Volksarmee einen Sonderbefehl und setzte die Hubschrauber für Rettungsaktion ein. Die Hubschrauber der Luftstreitkräfte erfüllten die 7-malige Flugaufgabe für Rettung verantwortlich und retteten alle Einwohner unversehrt. Das Ergebnis der Rettungsaktion wurde sofort dem Genossen Kim Jong Un berichtet. Kim Jong Un schätzte wiederholt die Kampfkraft, Opferbereitschaft und Tapferkeit des Hubschrauberregiments und des Regimentskommandeurs hoch ein, dass sie kurz nach der groß angelegten, erfolgreichen Rettungsaktion im Bezirk Nord-Phyongan wiederum die schwierige Aufgabe heroisch und stolzvoll erfüllt haben.
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