In der DVRK wird die Armee als die Armee des Volkes bezeichnet. Unter den Losungen der Koreanischen Volksarmee (KVA) gibt es „Wir nehmen die Landesverteidigung wie auch den sozialistischen Aufbau auf uns!“, „Helfen dem Volk!“ und „Dem Vaterland und Volk dienen!“. Tatsächlich beschützen ihre Angehörigen nicht nur die Verteidigungslinie des Vaterlandes zuverlässig, sondern nehmen auch einen großen Anteil dabei, eine Bresche beim wirtschaftlichen Aufbau zu schlagen, monumentale Bauwerke zu errichten und die Katastrophengebiete wiederaufzubauen. Als im Mai eine unerwartete prophylaktische Krise in der DVR Korea entstand, wurden die Charaktereigenschaften der dem Volk dienenden Armee deutlich demonstriert. Angesichts dieser Krise analysierte die DVRK die entstandene Gesundheitskrise und fassten allseitige und wichtige Beschlüsse, um die Ausbreitung der bösartigen Epidemie einzudämmen und zu bewältigen. Als ein Kettenglied dieser wichtigen Maßnahmen wurden militärmedizinische Kämpfer der Volksarmee in die Hauptstadt eilig abgesendet. Die der Volksarmee eigenen geistig-moralischen Charaktereigenschaften, in der Zeit der höchsten Notfallvorsorge unter jeglichen Umständen dem Volk nichts aufzubürden, wurden im diesmaligen Kampf gegen die Epidemie in der Hauptstadt in vollem Maße demonstriert. Die militärmedizinischen Kämpfer der Volksarmee mussten sich damit beschäftigen, die verschiedensten Kreise und Schichten der Gesellschaft – Männer und Frauen, Alt und Jung – sofort mit Arzneimitteln zu versorgen. Sie mussten auch den Stand der Behandlung garantieren. Aber sie brachten die Ausführlichkeit, Sorgfalt und Herzensgüte auf, an die auch die in den Apotheken arbeitenden speziellen Mediziner kaum gedacht hatten, und leisteten lobenswerte Taten. Alle sahen ihre gebührende Hauptpflicht darin, trotz der über alle Vorstellung hinausgehenden äußersten körperlich-seelischen Müdigkeit infolge des alltäglichen Tag-und-Nacht-Dienstes bei der Hitze auf der Suche nach den Familien, die Medikamente brauchten, umherzulaufen, die erfassten Fieberkranken wiederholt aufzusuchen und mit aller Herzensgüte für sie zu sorgen, bis sie von der Krankheit völlig genasen. Man beschaffte nicht nur Arzneimittel gegen die Epidemie, sondern auch wirksame Tonika für die Rekonvaleszenz und suchte mit ihnen Familien von Kriegsveteranen, Militärdienstbeschädigten und verdienstvollen Bürgern auf. Man übertrug für die Wiederbelebung einer tödlich Kranken ihr eigenes Blut und öffnete durch Mund-zu-Mund-Beatmung die Atemwege. Man zog ohne Zögern seine eigenen Rationen ab und besorgte den Familien, die es schwer haben. Jede von all diesen Taten war rührend. Unter den militärmedizinischen Kämpfern gibt es jene Kommandeure und Soldaten, die zwar an einer Krankheit litten, aber den Weg zum selbstlosen Einsatz unaufhörlich gingen und dabei ums Leben kamen. Diese Handlungen sind lobenswerte Taten, die allein durch Befehle weder zu unternehmen noch zu erwarten sind. Die von Edelmut und Hingebung zeugenden Charakterzüge der Volksarmee wurden zur unsterblichen Kraft, die die Hauptstädter von der Krise der Angst vor der Epidemie wieder aufrichtete. Sie wurden zum Zündstoff, der kommunistische schöne Tugenden und Sitten in der ganzen Gesellschaft vermehrte und zur Geltung brachte. Die Hauptstädter nannten die Angehörigen der Volksarmee „unsere Armee“, „unsere Söhne“ und „unsere Enkel“ ungezwungen, weil sie nicht nur ihnen bei der Krankheit Heil- oder Lebensmittel brachten, sondern auch am ganzen Leib die Kindespflicht der Armeeangehörigen verspürten, die sich mit gleicher Sorgfalt und Herzensgüte wie Familienangehörige um sie sorgten, sich mit aller Herzlichkeit um sie kümmerten und sich selbstlos hingaben. Die der Partei der Arbeit Koreas grenzenlos treuen revolutionären Soldaten, Söhne und leibliche Brüder des Volkes – das war das wahre Antlitz der militärmedizinischen Kämpfer, welches sich während des 91-tägigen Kampfes gegen die Epidemie den Pyongyangern tief in die Seele einprägte. | |
Category: Korea von heute | Added by: redstartvkp (22/11/25) | |
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