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Aufzeichnung von Jang Pom I, Studentin der Medizinischen Hochschule Pyongyang „Es gibt viele Gedichte, die das koreanische Volk gern rezitiert. Darunter ist die Lyrik ‚Ich bin Sohn des Arbeiters’. Durch die Innenwelt des Sohns eines Arbeiters spiegelt diese Lyrik wider, dass die Demokratische Volksrepublik Korea eine Welt der Arbeiter ist. So liebe ich dieses Gedicht sehr.
In den 1980er Jahren, weit früher vor meiner Geburt, wurde dieses Dichtwerk geschaffen, und es spiegelt meinen Gedanken wider. Wie in der Lyrik war ich traurig, wenn die Freunde über ihre Väter erzählten und auf sie stolz waren. Denn mein Vater war ein Durchschnittsarbeiter, von dem ich nicht besonderes zu berichten hatte. Nach dem Abgang der Mittelschule trat ich wie gewünscht in die Medizinische Hochschule Pyongyang ein. Auch darin hoffte ich darauf, dass die neuen Freunde nach dem Beruf meines Vaters nicht fragen. Aber niemand hatte geahnt, dass alle Freunde mich beneiden werden. Früher wohnte meine Familie in einer einfachen Wohnung im Stadtbezirk Tongdaewon. Ab April wohnen wir im terrassenförmigen Wohnviertel für 800 Familien am Ufer des Flusses Pothong in der Straßengemeinschaft Kyongru, Stadtbezirk Jung, Hauptstadt Pyongyang.
Es sind schon nach dem Einzug gut drei Monate vergangen. Aber ich frage mich oft, ob ich wirklich Herr dieser Luxuswohnung bin.
Da erinnere ich mich daran, dass ich am Tag des Einzuges in die neue Wohnung den Name des Vaters ‚Jang Un Chol’ am Türschild sah und aus Begeisterung weinte. Nicht nur ich und meine Mutter, sondern auch mein Vater, der gewöhnlich schweigsam ist und sein Gefühl fast nicht äußert, waren zu Tränen gerührt. Als ein Arbeiter macht mein Vater in einem Betrieb der Hauptstadt Pyongyang viele Erfindungen. Er ist ein durchschnittlicher Mensch, der die Verehrung und Liebe des Kollektivs für sein Glück hält. Er teilte nicht einmal der Familie die freudige Nachricht mit, dass er zum sozialistischen patriotischen Verdienten gekürt wurde und arbeitete nur fleißig. Der Generalsekretär der Partei der Arbeit Koreas, Kim Jong Un, schenkte uns eine neue schöne Wohnung. So bin ich ihm sehr dankbar und möchte aus vollem Halse sagen, dass ich die Tochter eines Arbeiters bin. An diesem Tag betonte der Vater mehrfach, dass alle Familienangehörigen für unseren wohltätigen Staat fleißig arbeiten sollen. Die Menschen nennen unsere Straßengemeinschaft Kyongru die Gemeinde der Patrioten. Ich werde mich darum bemühen, wie mein Vater und die Aktivisten und die verdienstvollen Personen unserer Wohnsiedlung mit dem reinem Gewissen und der Leidenschaft für das Vaterland hingebungsvoll zu arbeiten. Ich will fleißig lernen und als eine aufrichtige Ärztin zur Förderung der Gesundheit des Volkes beitragen.“ | |
Category: Korea von heute | Added by: redstartvkp (22/07/23) | |
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