27. October, Berlin (Informationsbüro der DVRK ISG - RSTV)   

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Am 22.10.2024 fand ein spontanes Treffen zwischen Johannes Wittmund, dem Vorsitzenden des Europäischen Exekutivkomitees, und vier Aktivisten der DVRK International Solidarity Group (ISG) statt.

Anlass waren die jüngsten militärischen Spannungen, die durch die wiederholte Verletzung des Luftraums der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) durch unbemannte Fluggeräte der Republik Korea ausgelöst wurden. Im Rahmen dieses Treffens legte ein Aktivist dar, dass die wiederholten Drohnenübertritte eine klare Verletzung der Souveränität der DVRK darstellten und als Provokation gewertet werden müssten. Die DVRK stehe in der Pflicht, ihre territoriale Integrität durch geeignete militärische Maßnahmen zu wahren, um künftige Verletzungen zu verhindern.

Ein anderer Aktivist thematisierte die internationalen Sanktionen gegen die DVRK. Er zitierte die DVRK-Außenministerin, die diese Sanktionen als völkerrechtswidrig und als Versuch der USA und ihrer Verbündeten verurteilte, die Souveränität der DVRK zu untergraben. Dies trage nur zur Destabilisierung der internationalen Ordnung bei und fördere die Herausbildung globaler antiamerikanischer Bündnisse.

Johannes Wittmund führte abschließend sein volles Verständnis dafür aus, dass die DVRK durch die kontinuierlichen Provokationen gezwungen sei, ihre militärischen Kapazitäten zu erhöhen, um die Sicherheit der Nation zu gewährleisten. Die Notwendigkeit, auf künftige Drohneneinsätze mit entsprechenden Gegenmaßnahmen zu reagieren, sei von strategischer Bedeutung. Er begrüßte die Entscheidung die Artillerietruppen und andere militärische Einheiten entlang der Grenze in höchste Bereitschaft versetzt, um jederzeit auf eine mögliche militärische Aggression reagieren zu können.

Das Treffen endete zu später Stunde und mit dem geteilten Bedürfnis aller Teilnehmer ihre uneingeschränkte Unterstützung für die DVRK angesichts dieser kritischen Lage nochmals zu bekräftigen.