Moskau, 24. Juli. /RSTV/
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— Tag 1 des 2. Internationalen Solidaritätskongresses —
Am 15. Juli fand im Rahmen des 2. Internationalen Solidaritätskongresses eine Podiumsdiskussion mit dem Thema "Der Sieg des koreanischen Volkes im Großen Vaterländischen Befreiungskrieg" statt.
An der Diskussion nahmen Vertreter der Botschaft der DVRK, leitende Mitarbeiter der Internationalen Solidaritätsgruppe mit der DVRK (ISG DVRK) aus den Regionen Russland, Belarus und Deutschland, junge Menschen sowie Aktivisten führender befreundeter politischer Parteien und zivilgesellschaftlicher Organisationen teil. Journalisten aus Russland, den USA und China waren als Beobachter anwesend.
Genosse Alexander Mostov, Vorsitzender des Komitees der ISG DVRK, eröffnete den ersten Tag des Kongresses. Genossen Kim Song U (Berater des Botschafters der DVRK in Russland), Viktor Petrov (Vorsitzender der Russischen Gesellschaft für Freundschaft und kulturelle Zusammenarbeit mit der DVRK) und Stanislav Vasilyev (russischer Videoblogger) nahmen Plätze im Präsidium ein.
Im Folgenden ist eine vollständige Liste der Redner:
- Daria Kadkina (Leiterin des russischen Exekutivkomitees und Leiterin der Altai-Gesellschaft zur Erforschung der Chuch'e-Ideen im Rahmen der ISG DVRK)
- Kim Yong Ju (Vorsitzender des Clubs für russisch-koreanische Freundschaft an der Diplomatischen Akademie des russischen Außenministeriums und Berater des Komitees der ISG DVRK)
- Tim Trendelkamp (ideologischer Leiter des europäischen Exekutivkomitees der ISG DVRK)
- Ilya Kleymanov (Stellvertretender Vorsitzender des Zentralkomitees der Partei "Kommunisten Russlands")
- Stanislav Vasilyev (Videoblogger, TV-Moderator, Aktivist des russischen Exekutivkomitees der ISG DVRK)
- Vitaly Lebedev (Militärexperte des wissenschaftlichen Komitees der ISG DVRK)
- Alexander Kiyashchenko (Videoblogger, Aktivist des russischen Exekutivkomitees der ISG DVRK)
- Nikita Dobrov (Sekretär der Leningrader Regionalabteilung der Kommunistischen Jugendverbände Russlands, stellvertretender Vorsitzender des Jugendparlaments beim Gesetzgebenden Versammlung Sankt Petersburgs, regionaler Sekretär der ISG DVRK)
Genossin Daria Kadkina eröffnete die Podiumsdiskussion als neue Leiterin der Russischen Gruppe für Solidarität mit der DVRK.
"Heute möchte ich eure Aufmerksamkeit auf die Unbeugsamkeit und Hingabe lenken, die die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) während des Korea-Krieges gezeigt hat. Dieser wichtige historische Konflikt, der am 25. Juni 1950 begann, hatte einen starken Einfluss auf die moderne Gesellschaft und inspiriert uns immer noch mit seiner Stärke und seinen Lehren.
Die DVRK stand während des Krieges mächtigen und gut bewaffneten Feinden gegenüber. Trotz schwieriger Bedingungen und begrenzter Ressourcen zeigte die DVRK ein hohes Maß an Mobilisierung und kämpfte mit enormer Entschlossenheit und Stärke gegen überlegene Kräfte. Ihre Soldaten trugen immense Risiken, um ihr Heimatland zu verteidigen und die Ideale von Freiheit und Unabhängigkeit vehement zu verteidigen. Sie verkörperten den wahren Geist des Widerstands und die Bereitschaft, für die höheren Interessen ihres Volkes Opfer zu bringen.
Die DVRK zeigte nicht nur kompromisslose Standhaftigkeit auf dem Schlachtfeld, sondern auch die Bereitschaft, ihre Unabhängigkeit und grundlegenden Prinzipien zu verteidigen. Sie waren in der Lage, ihren Positionen standzuhalten und sich den Kräften entgegenzustellen, die darauf abzielten, ihren Widerstand zu unterdrücken. Diese erhabene Demonstration von Vertrauen in ihre Ideale inspiriert uns und erinnert uns an die Stärke, die Prinzipientreue und Treue zu unseren Überzeugungen verleihen.
Der Korea-Krieg ist auch tief in das kollektive Gedächtnis der modernen Koreaner eingraviert. Sie vergessen nie die Opfer und das Leid, das sie während des Krieges erfahren haben. Sie erinnern sich an diejenigen, die mutig ihr Leben für die Freiheit und Unabhängigkeit ihres Heimatlandes gegeben haben. Diese Erfahrung verleiht ihnen Kraft und Entschlossenheit, nach Frieden und Wohlstand zu streben und stärkt ihre nationale Identität und Selbstbewusstsein.
Wir sollten von der DVRK die Lehren der unermüdlichen Standhaftigkeit und Stärke ziehen. Ihr Kampf und Widerstand erinnern uns daran, an unsere Prinzipien zu glauben und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu haben. Das ist eine Lektion, die wir in unserem eigenen Leben lernen und anwenden sollten.
Möge diese Geschichte uns immer wieder daran erinnern, dass wir in schwierigen Zeiten Kraft und Entschlossenheit in uns selbst finden können. Möge sie uns dazu anspornen, nach Frieden, Harmonie und Gerechtigkeit zu streben. Der Korea-Krieg und die Standhaftigkeit der DVRK betonen auch die Bedeutung von Diplomatie und friedlicher Konfliktlösung. Anstatt Gewalt und militärische Aktionen einzusetzen, sollten wir auf Dialog, internationale Zusammenarbeit und Kompromissbereitschaft setzen. Darüber hinaus lehrt uns die Geschichte des Korea-Krieges die Bedeutung, das Entstehen neuer Konflikte und die Ausbreitung von Gewalt zu verhindern. Wir sollten internationale Zusammenarbeit stärken, um Kriege zu verhindern, den Frieden zu fördern und die diplomatische Lösung von Konflikten zu unterstützen.
Es ist interessant festzustellen, dass die DVRK seit dem Korea-Krieg mit zahlreichen Herausforderungen und Schwierigkeiten konfrontiert war, aber dennoch mit Mut und Ausdauer erfolgreich war. Dies ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie ein Volk aus einer tiefen Krise hervorgehen und nach Fortschritt und Wohlstand streben kann. Wir sollten solche Bemühungen und Bestrebungen zur Entwicklung und zum Wohlstand unseres eigenen Landes ermutigen und unterstützen.
Letztendlich sollen uns die Geschichte des Korea-Krieges und die Standhaftigkeit der DVRK daran erinnern, dass keine Herausforderung unseren Geist und unseren Willen brechen kann. Wir können jede Schwierigkeit überwinden und Hindernisse überwinden, wenn wir an uns selbst, unsere Ideale und unsere Fähigkeit glauben, die Welt zu verändern.
Möge die Internationale Gruppe für Solidarität mit der DVRK - eine wichtige Organisation, die darauf abzielt, freundliche Beziehungen zwischen der DVRK und Russland zu fördern - für ihre bedeutende Arbeit in dieser Richtung gelobt werden. Diese aktive und engagierte Gruppe unter der Führung von Alexander Mostov ist ein Beispiel für Standhaftigkeit und Effektivität. Wir haben mehrfach gesehen, wie Genosse Mostov und die Mitglieder der Organisation sich ständig mit ideologischen Gegnern in der öffentlichen und nichtöffentlichen Arena auseinandersetzen müssen. Diese Standhaftigkeit inspiriert mich sehr.
Es ist offensichtlich, dass der Dialog und die Zusammenarbeit zwischen der DVRK und Russland von entscheidender Bedeutung sind, um Unterschiede zu überwinden und gemeinsame Probleme zu lösen. Die Internationale Gruppe für Solidarität mit der DVRK ruft nachdrücklich zu respektvollen Beziehungen und Zusammenarbeit auf gegenseitig vorteilhafter Basis auf.
Die Internationale Gruppe für Solidarität mit der DVRK arbeitet aktiv mit anderen Organisationen und Unterstützern zusammen, um freundliche Beziehungen zwischen der DVRK und Russland zu entwickeln und zu unterstützen. Sie verstehen die Bedeutung von Partnerschaft und dem Aufbau eines Unterstützungsnetzwerks, um die Entwicklung freundlicher Beziehungen und des nachhaltigen Friedens zu gewährleisten.
Abschließend verdienen die Internationale Gruppe für Solidarität mit der DVRK und ihr Leiter, Alexander Mostov, tiefen Respekt für ihre Arbeit zur Entwicklung freundlicher Beziehungen zwischen der DVRK und Russland. Ihre Standhaftigkeit und Effektivität dienen anderen Organisationen als Beispiel, einschließlich unserer Altai-Gesellschaft für das Studium von Juche-Ideen. Sie leisten weiterhin einen wichtigen Beitrag zum Aufbau von Frieden, Gerechtigkeit und gegenseitigem Verständnis zwischen den Völkern beider Länder.”
Im Namen von Genosse Kim Yong Ju, dem Vorsitzenden des Clubs für russisch-koreanische Freundschaft an der Diplomatischen Akademie des russischen Außenministeriums und Berater des Komitees der Leiter der DVRK, trat der Aktivist Stepan Vasiliev auf.
"Ich möchte alle Anwesenden herzlich zum bevorstehenden Tag des Sieges im Vaterländischen Befreiungskrieg gratulieren.
Die Verteidigung des Vaterlandes, als sein Schicksal entschieden wurde, war immer eine heilige Tradition für das koreanische Volk. Mit echtem Patriotismus flossen die Koreaner für ihre Heimat und mit solchen Gefühlen gossen sie ihr Blut aus.
Der 27. Juli 1953 ging in die Weltgeschichte ein als Triumph des koreanischen Volkes, seiner Einheit und geistigen Stärke, der beispiellosen Heldentaten an der Front und im Hinterland unter der Führung von Genosse Kim Il Sung. Der Tag des Sieges steht kurz bevor und ist jedem teuer. In Korea gibt es keine Familie, die nicht vom Vaterländischen Befreiungskrieg betroffen wurde. Die Erinnerung an ihn verblasst nicht. Wir sind stolz auf die tapfere unbesiegte Generation der Koreaner, die die Amerikaner besiegt hat und uns das Vermächtnis hinterlassen hat, wachsam zu sein und alles zu tun, damit ein solcher Krieg nie wieder passiert.
Und heute verteidigt das tapfere koreanische Volk unter der Führung von Genosse Kim Jong Un das, wofür sie zuvor gekämpft haben.
Ich möchte auch besonders betonen, dass die DVRK heute ein wichtiger und verlässlicher Partner für die Russische Föderation ist und weiterhin ein Beispiel für Unbeugsamkeit und Widerstand gegen die Weltherrschaft der USA darstellt. Die Ereignisse des letzten Jahres haben uns gezeigt, dass Korea trotz Sanktionen Russland in seiner neuen Politik unterstützt hat und weiterhin eine Bastion gegen die westliche Hegemonie ist.
Für die Koreaner waren Wohlstand und Sicherheit des Vaterlandes immer der höchste Sinn des Lebens, und die Treue zur Heimat - der wichtigste Wert und feste Stütze."
Genosse Tim Trendelkamp, der ideologische Leiter des Deutschen Exekutivkomitees der Internationalen Gruppe für Solidarität mit der DVRK, hielt im Namen des deutschen Volkes eine Rede.
"Für mich ist es eine große Ehre, mich an die Vertreter des respektierten russischen und koreanischen Volkes zu wenden.
Ich möchte meine Grüße und meinen Respekt an alle russischen Soldaten ausdrücken, die in diesen Momenten gegen westliche Satanisten und Übeltäter kämpfen. Ich muss mich auch dafür entschuldigen, dass die Führer meines Volkes Waffen an die Feinde des russischen Volkes geliefert haben. Diese Worte spreche ich als Deutscher von ganzem Herzen, der hier in Russland spricht.
Als Deutscher empfinde ich tiefes Mitgefühl für die Situation des koreanischen Volkes. Obwohl die Amerikaner uns nicht verbieten, unsere Muttersprache zu verwenden, wie es die Japaner in Korea getan haben, gehen doch einige Entwicklungen in diese Richtung.
Feldherr Kim Il Sung gewann den Koreakrieg nicht nur durch Taktik und Technologie, sondern auch durch tiefe philosophische Ideen. Der koreanische Volkssozialismus ist tief verwurzelt in der tausendjährigen Geschichte der Söhne und Töchter von Tangun, was seine Lebendigkeit gewährleistet.
Aufgrund dieser tiefen Verwurzelung hat der koreanische Sozialismus seinen eigenen Typs bis heute seine Lebenskraft und die unerschütterliche Unterstützung des Volkes bewiesen und wird niemals zusammenbrechen. Die Kritiker der DVRK verstehen nicht die volksnahe und historische Grundlage des koreanischen Sozialismus.
Heute steht das koreanische Volk unter der Führung von Kim Jong Un entschlossen gegen den amerikanischen Imperialismus und die Kräfte der Globalisierung.
Die DVRK gibt allen von Amerika versklavten Völkern ein Beispiel wahrer Unabhängigkeit, insbesondere den Völkern der Europäischen Union, und Deutschland arbeitet aktiv daran, dass die Wahrheit über das koreanische Volk auch in unserer Heimat bekannt wird. Und wir Deutschen können uns durch die Ideen des Juche von der amerikanischen Unterdrückung befreien."
Genosse Ilya Kleymanov, stellvertretender Vorsitzender der Kommunistischen Partei "Kommunisten Russlands" und Berater des Komitees der Leiter der Internationalen Gruppe für Solidarität mit der DVRK, gratulierte im Namen des Vorsitzenden des Zentralkomitees der Partei, Sergey Malinkovich, den Teilnehmern des Kongresses.
"Liebe Genossinnen und Genossen! Erlaubt mir, im Namen des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei "Kommunisten Russlands" und der Vertreter der Botschaft der DVRK in der Russischen Föderation allen Teilnehmern des Kongresses meine Grüße auszusprechen!
Unsere Zusammenarbeit und gemeinsame Arbeit zur Stärkung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und der DVRK durch Solidarität mit dem Volk der DVRK besteht seit vielen Jahren. Vertreter des Führungsgremiums der DVRK werden regelmäßig zu bundesweiten Veranstaltungen unserer Partei eingeladen und treten als Redner auf. Unsere Vertreter nehmen auch an Veranstaltungen der Internationalen Gruppe für Solidarität mit der DVRK teil.
Heute haben wir auch die Jungen der Pionierorganisation der Kommunistischen Partei "Kommunisten Russlands" zu Gast, die nach Vasily Kuznetsov benannt ist.
Wir alle sehen heute eine erhebliche Stärkung der Struktur und eine Erweiterung des Tätigkeitsbereichs der Internationalen Gruppe für Solidarität mit der DVRK. Zweifellos trägt die Leitung der Gruppe unter der Führung von Genosse Mostov erheblich zur Erweiterung des Tätigkeitsspektrums und zur Verbesserung der Qualität der Arbeit der Gruppe bei.
Im Juli feiert das koreanische Volk zusammen mit allen Freunden und Genossen der DVRK eine Reihe von bedeutenden und denkwürdigen Ereignissen in seiner Geschichte. Natürlich ist in diesem Jahr das 70-jährige Jubiläum des Sieges des koreanischen Volkes im Befreiungskrieg ein besonderer Anlass. Der 27. Juli 1953 wurde nicht nur zum Symbol der Überlegenheit der Armee und des Volkes der DVRK in ideologischer und taktisch-strategischer Hinsicht gegenüber der numerischen und technischen Überlegenheit des Feindes, sondern auch zum beispiellosen Heldentum der Verteidiger der Freiheit und Unabhängigkeit des Landes. Sie zeigten der ganzen Welt die Schwachstellen der amerikanischen Kriegsmaschinerie und das Scheitern der bösen Pläne der westlichen Machthaber.
Die schulischen Aktivisten der Pionierorganisation "Vasily Kuznetsov" haben dem Präsidium des Kongresses ein Gemälde zum 70. Jahrestag des Sieges über die USA überreicht und einen Pioniergruß dargebracht.
Genosse Stanislaw Wassiljew, ein Video-Blogger, Fernsehmoderator und Aktivist des russischen Exekutivkomitees der ISG DVRK, sprach nach der Preisverleihung über die Rolle Koreas im Kampf gegen die US-Hegemonie.
“Vielen Dank! Für mich ist das wirklich eine große Ehre. Vor allem, weil Alexander mir das erst vor zwei Wochen mitgeteilt hat. Ich habe nicht auf irgendwelche Auszeichnungen gehofft, ich habe einfach darüber gesprochen, was ich für wichtig halte. Und ich bitte im Voraus um Entschuldigung für die Einfachheit meiner Äußerungen, denn ich bin schließlich ein Vertreter des russischen Proletariats.
Die DVRK ist wirklich ein großartiges Land, das mich beeindruckt, vor allem als wirtschaftlicher Beweis für die Tragfähigkeit des Sozialismus, da es allein gegen die ganze Welt standhielt. In gewisser Weise kann ich mich mit ihr identifizieren, da ich allein gegen die gesamte Video-Blogger- und Journalisten-Community stehe. Das Interesse an der DVRK ist enorm, und ich danke Alexander sehr, dass er mir hilft, aufdeckende historische Videoclips zu erstellen. Wir beschäftigen uns aktiv damit, weil die Wahrheit nicht verborgen werden kann.
Zum anderen zeigt die Tatsache, dass die DVRK immer noch bekämpft, propagandistische Filme über es gedreht werden und sie sich nicht beruhigen können, dass diese liberale Doktrin sich erschöpft hat. Sie kämpfen schon so viele Jahre gegen die DVRK, die Sowjetunion und die sozialistische Idee, aber jetzt stehen wir an einem Wendepunkt. Migrationsprobleme und Widersprüche des Kapitalismus zeigen, dass wir uns in einer neuen Phase der Entwicklung der Menschheit befinden, und ich mache mir in dieser Hinsicht vor allem Sorgen um Russland: Was wird aus ihm? Wird es zum Sprungbrett für den Sozialismus oder wird es in den 'westlichen Bestiarium' eintauchen?
Derzeit zerreißt sich Russland von innen durch Widersprüche. Einige wollen nach Westen, andere wollen im Land bauen. Und ich stehe natürlich auf der Seite der Letzteren. Das Einzige, was ich tun kann, ist ihnen Informationen zu liefern. Im Gegensatz zu Russland hat die DVRK es niemals verlassen. Wir erinnern uns daran, wie Russland Sanktionen gegen die DVRK unterstützt hat, aber die DVRK hat Russland dennoch in schwierigen Zeiten unterstützt. Das ist sehr wichtig.
Ich hoffe, dass die Widersprüche in unserem eigenen Land früher oder später zugunsten der Patrioten gelöst werden und wir dann den Sozialismus aufbauen werden!"
Genosse Vitaliy Lebedev, Militärexperte des Wissenschaftlichen Komitees des Volkskomitees für Frieden und Wiedervereinigung Koreas, hielt einen Vortrag über die Relevanz taktischer Methoden aus der Zeit des Korea-Krieges in der Gegenwart.
“Guten Tag, liebe Freunde! Kollegen! Genossen!
Am 27. Juli 1953 erzielte das Volk der DVRK unter der Führung des großen Führers, Genossen Kim Il Sung, mit Unterstützung von China und der Sowjetunion einen Sieg über die USA und ihre Satellitenmächte, verteidigte die Souveränität und den sozialistischen Aufbau ihres nationalen Staates.
Wenn wir über den schrecklichen Krieg sprechen, können wir ihn aus vielen Gründen nicht mit den heutigen Ereignissen vergleichen, aber möglicherweise stehen wir bereits an der Schwelle eines ähnlichen Krieges.
Einige mögen behaupten, dass die DVRK damals keine Atomwaffen besaß und dass das koreanische Volk heute vollkommen sicher sei. Aber das stimmt nicht. Atomwaffen dienen nur als Abschreckungsmittel, wenn die Einsätze niedrig sind und es ein hohes Risiko gibt, besiegt zu werden. Andernfalls könnten die USA und ihre entschlossensten Verbündeten in einen nuklearen Konflikt eintreten und versuchen, eine Invasion nach nuklearen Angriffen durchzuführen. Deshalb leitet der verehrte Genosse Kim Jong Un nicht nur die weitere Entwicklung der nuklearen Streitkräfte, sondern bereitet sich auch auf den Krieg der Zukunft vor, indem er die Gesellschaft stärkt und nukleare Bewaffnung als vielseitiges Instrument für verschiedene militärische Operationen betrachtet. In diesem Zusammenhang unterscheidet sich die nukleare Doktrin der DVRK von unserer eigenen, und es gibt interessante Punkte in den Grundsätzen des Einsatzes von Atomwaffen: 'Die DVRK bedroht nicht mit Atomwaffen und setzt sie nicht gegen nicht-nukleare Staaten ein, es sei denn, diese haben sich an Aggression oder Angriffsaktionen gegen die DVRK beteiligt, verbündet mit anderen nuklearen Staaten.' Unsere Doktrin hat, wie man so sagt, höhere Schwellen. Dies wurde von den USA ausgenutzt, indem sie uns in einen militärischen Konflikt mit dem gesamten NATO-Block verwickelten, indem sie einen militärischen Konflikt auf dem Gebiet des nicht-nuklearen Staates Ukraine und den neu ausgerufenen Gebieten Russlands schürten. Die USA führen auch einen hybriden Krieg.
Natürlich gibt es viele Feinheiten, über die man eine ganze Vorlesung halten könnte. Zum Beispiel hat die DVRK einfach keine andere Möglichkeit, da ihre operative Tiefe zu gering ist. Aber was können wir aus der Erfahrung des Korea-Krieges und der DVRK lernen?
Erstens ist es die Fähigkeit, Produktion und Arbeitskräfte schnell und sofort aus den Gebieten des Kampfkontakts in entfernte Gebiete im Hinterland zu evakuieren. In der DVRK handelte es sich nicht nur um eine Evakuierung, sondern um das Verstecken unter der Erde, was wesentlich komplexer ist, da es verschiedene technische Lösungen erfordert, um die Lebenserhaltung und Arbeitsbedingungen aufrechtzuerhalten. So etwas ist nur in einem Staat möglich, in dem es klare Planung, gut organisiertes Management und eine einheitliche Bevölkerung gibt.
Zweitens die Mobilisierung wissenschaftlicher Fachkräfte und Aspiranten aus technischen Bereichen für die Arbeit in der militärischen Industrie als Nebenjob. Die obligatorische Durchführung von Industriepraktika und die anschließende Beschäftigung in den entsprechenden Fachgebieten. Wissenschaftliche und technische Positionen sollten den Charakter eines hohen Status eines Bürgers tragen.
Drittens sollten die Leiter der Unternehmen Personen sein, die einen Karriereaufstieg durch technische Positionen durchlaufen haben und dabei professionelles Wissen und Erfahrung im Management besitzen. Solche Führungskräfte verfügen über Erfahrung in Fragen der Entwicklung, Produktion oder einer Kombination von beiden, je nach Zielsetzung des Unternehmens, was es ihnen ermöglicht, die gestellte Aufgabe am besten zu bewältigen. Es sollte eine direkte Verbindung zu den Untergebenen hergestellt werden, um zeitnah auf personelle Fragen zu reagieren und sie zu lösen.
Was den Führung eines Kampfes betrifft, so handelt es sich dabei um den professionellen Einsatz von Aufklärungs- und Sabotagegruppen. Wenn man sich an die dunklen Momente der Geschichte des Korea-Krieges erinnert, so ließ die KPA bei ihrem Rückzug von der Südhälfte der koreanischen Halbinsel die tapfersten Kämpfer und Spezialisten im feindlichen Hinterland zurück, um Guerilla- und Aufklärungsaktivitäten durchzuführen. Um eine große Anzahl solcher Gruppen zu haben, ist ein starkes ideologisches Fundament erforderlich, da eine derartige Tat im Dienste der Heimat in den meisten Fällen den Tod bei der Versuch, sich bei der Entlarvung zu widersetzen, nach sich zieht. Das bedeutet, dass das Land eine Ideologie benötigt, und die militärischen Aktionen müssen einen anderen Charakter haben, mit klaren Zielen, in denen kein Platz für Intrigen ist.
Abschließend möchte ich sagen, dass nur ein starkes Land, das von seinen Plänen und Kadern überzeugt ist, eine Ideologie besitzt und eine hervorragende Organisation hat, sein Volk und seine Werte verteidigen kann!"
Genosse Alexander Kiyashchenko, Video-Blogger und Aktivist des russischen Exekutivkomitees des Wissenschaftlichen Komitees der DVRK, hielt einen Vortrag über die Besonderheiten der Informationskriegsführung in modernen Bedingungen.
“Guten Tag! Wie mein Genosse Stas bin auch ich ein Video-Blogger. Wir bevorzugen es, improvisiert und in eigenen Worten zu sprechen.
Als Video-Blogger analysiere, untersuche und widerlege ich verschiedene westliche propagandistische Mythen, die durch Massenkulturprodukte verbreitet werden. Warum habe ich mich vor einigen Jahren dazu entschieden? Weil unsere Gesellschaft, aus meiner Sicht, in zwei parallelen Realitäten existiert. Es gibt die objektive Realität (also das, worauf unser subjektiver Blick keinen direkten Einfluss hat, wie zum Beispiel die Gesetze der Physik) und die subjektive Realität (das Weltverständnis, die Wahrnehmung, die in den Köpfen der Massen durch politische Technologien, direkte staatliche Propaganda usw. geformt wird) - das betrifft insbesondere die Mediensphäre. Und für viele Menschen ist diese subjektive Realität oft viel realer als die objektive Realität, auch für die Politiker auf höchster Ebene. Und dieser historische Moment zeigt deutlich die Auswirkungen dieser Prozesse.
Nehmen wir als Beispiel die hochrangigen Politiker der Vereinigten Staaten: Wie wurde ihre Weltsicht geprägt? Es sind Menschen, die in den 50er, 60er und 70er Jahren aufgewachsen sind, deren Jugend und Jugendjahre in die Blütezeit des Kalten Krieges fielen, also in die Hochzeit der Propagandaindustrie in Kino, Musik und Kultur sowie in der allgemeinen Massenkultur.
Ich denke, wir sollten uns genau so mit diesem Thema auseinandersetzen, wie der Staat es mit militärischer und wirtschaftlicher Konfrontation tut. Die Vereinigten Staaten tun dies schon lange: Sie haben eine riesige Filmindustrie, die mit den Geheimdiensten zusammenarbeitet, eine Social-Media- und Video-Hosting-Industrie, die ebenfalls mit der amerikanischen Regierung und den Geheimdiensten kooperiert (in den letzten Jahren gab es viele Beweise dafür in den Dokumenten). Sie gehen damit groß angelegt und ernsthaft um. Und jetzt können wir sehen, dass Länder, die aus dem politischen und wirtschaftlichen Mainstream der westlichen Länder ausgeschieden sind, an der Schaffung einer alternativen Weltordnung, alternativen Finanzsystemen und einer alternativen globalen Finanzreservewährung arbeiten.
Das betrifft alles Wirtschaft und Politik. Ich denke, dass wir auch kulturell in die gleiche Richtung gehen sollten, mit großem Aufwand handeln sollten. Denn für mich als Bürger der Russischen Föderation ist es schwer zu beobachten, wie meine Mitbürger im Grunde genommen westliche Mythologien über Russland und die DVRK aufnehmen und reproduzieren. In dieser Hinsicht befinden wir uns mit der DVRK in einem Schützengraben. Und die Prinzipien dieser Propaganda sind auch identisch. Insbesondere Genosse Mostov ist über die Aktivitäten sogenannter russischer "Journalisten" und "Blogger" gut informiert, die unter Ausnutzung der lange gepflegten nachbarschaftlichen Beziehungen zwischen unseren Ländern in die DVRK gereist sind, dort Material gedreht haben, eine Sache gesagt haben und dann Material veröffentlicht haben, das die DVRK nach westlichen Vorgaben schlecht aussehen lässt.
Gleichzeitig ist absolut verständlich, warum dies geschieht: Weil wir in einer Situation faktischer Monopolisierung solcher Dinge wie YouTube leben, das zwar behaupten kann, es gäbe Alternativen, aber in Wirklichkeit eine Position eines faktischen Monopolisten einnimmt. Und Menschen, insbesondere junge Menschen, vor allem die kreative Intelligenz - Grafiker, Animatorinnen, Videospielentwicklerinnen, Regisseurinnen - sind für all das empfänglich. Und das sind die Menschen, die die Produktionsmittel von Medienprodukten in Zukunft in ihren Händen halten werden. Und sie glauben an diese Mythen und reproduzieren sie dann weiter.
Ich denke, dass es für viele koreanische Genossen eine Überraschung sein wird zu erfahren, dass in der russischen Internetumgebung Dinge wie der nordkoreanische Zeichentrickfilm "Eichhörnchen und Igel" beliebt sind. In unseren sozialen Netzwerken gibt es Fangemeinden, die sich mit Fan-Übersetzungen beschäftigen. Und es wäre möglich, ihn im russischen Fernsehen und auf russischen Streaming-Diensten zu zeigen. Wir könnten kulturellen Austausch betreiben, so wie es zu Sowjetzeiten der Fall war. Wir könnten Erfahrungen zwischen Regisseuren austauschen, gemeinsame Projekte machen.
Was ich zum Abschluss sagen möchte, ist, dass Schritte in Richtung kulturelle Vereinigung unternommen werden müssen. Und die ersten Schritte in diese Richtung erwarte ich von meinem Land, von der Russischen Föderation. Denn für mich als Bürger der Russischen Föderation ist die Politik, unsere Sanktionen zu unterstützen, die von den Vereinten Nationen verhängt wurden, sowohl aus politischer als auch aus moralisch-ethischer Sicht absolut unverständlich.
Und wie ein bekannter amerikanischer Diplomat nach der Kubakrise sagte: "Jedes Land hat das Recht auf Existenz und Sicherheitsgarantien." Dies gilt auch für das nukleare Programm der DVRK, das meiner Meinung nach das volle Recht dazu hat, angesichts der imperialistischen Politik der Vereinigten Staaten.
"Jedes Land hat das Recht auf Existenz und Sicherheitsgarantien." Und ich füge hinzu: "Jedes Land außer der Ukraine!""
Genosse Nikita Dobrov, Sekretar des Sankt-Petersburger Regionalverbands der Russischen Leninistischen Kommunistischen Jugend, stellvertretender Vorsitzender des Jugendparlaments bei der Gesetzgebenden Versammlung von Sankt Petersburg und regionaler Sekretär des Wissenschaftlichen Komitees der DVRK, hielt die Abschlussrede.
“Liebe Genossen! Liebe Freunde! Ich bin nun schon seit vier Jahren mit dem Wissenschaftlichen Komitee der DVRK verbunden und ich glaube, dass wir hier gemeinsam eine sehr gute Sache vorantreiben.
Ich grüße euch im Namen aller mit mir verbundenen Organisationen. Ich möchte betonen, dass es besonders symbolisch ist, dass unser Kongress im Jahr des 70. Jahrestags des Sieges des koreanischen Volkes im Krieg stattfindet. Ohne das Studium des Krieges ist es unmöglich, eine stabile Welt aufzubauen.
Die Sowjetunion unterstützte von Anfang an die Entwicklung Koreas, und das koreanische Volk ging Hand in Hand mit dem sowjetischen Volk. Die Schaffung eines sozialistischen Staates auf dem asiatischen Kontinent beunruhigte zweifellos die Imperialisten und ihre Anhänger. Während des Vaterländischen Krieges hat das koreanische Volk erneut bewiesen, dass es für sein Recht kämpfte, einen unabhängigen sozialistischen Staat aufzubauen.
Ich bin überzeugt, dass der Sieg im Krieg zu einem großen Teil dem Dreieck der Zusammenarbeit zwischen dem sowjetischen, koreanischen und chinesischen Volk zu verdanken ist, unter der Führung weiser Führer wie Kim Il Sung, Mao Zedong und Josef Stalin.
Die UdSSR half Korea mit Waffenlieferungen in den Kriegszonen und leistete humanitäre Hilfe mit Lebensmitteln. Es liegt mir sehr am Herzen, wie Korea die Erinnerung an die gefallenen sowjetischen Piloten und Offiziere hegt. Viele von ihnen waren junge Kommunisten und Komsomolzen. Dies bestätigt die These, dass die einzige Privilegierung der Kommunisten während des Krieges darin besteht, an vorderster Front zu stehen und für die Sache des Proletariats und des nationalen Befreiungskampfes zu kämpfen.
Die Kommunistische Partei der Russischen Föderation (KPRF) ist fest mit der Partei der Arbeit Koreas (TPK) verbunden. Die Kommunisten und Komsomolzen in unserem Land beobachten mit großer Aufmerksamkeit die Leistungen des befreundeten Volkes in den Bereichen Wissenschaft und Technik, Gesundheitswesen, Bildung, Kultur und Kunst. Heutzutage werden von den Verteidigern des Kapitalismus diffamierende Angriffe auf sozialistische Bruderländer wie Korea, China, Laos und Vietnam verstärkt.
Meiner Meinung nach besteht unsere gemeinsame Aufgabe darin, solche Provokationen rechtzeitig zu entlarven und das Bewusstsein über die tatsächliche Lage in den sozialistischen Ländern zu stärken, wobei das Wissenschaftliche Komitee der DVRK erfolgreich ist. Heute sollten wir uns an Koreas Erfahrungen im Kampf für den Sozialismus orientieren.
Zur damaligen Zeit hat die Sowjetunion ihre Erfahrungen an Korea weitergegeben, da sie das erste sozialistische Land der Welt war. Und heute gibt es in der Russischen Föderation vieles, von dem wir von Korea lernen können.
Unser Kampf ist keine Angelegenheit der Vergangenheit, sondern eine Angelegenheit der Zukunft. Es lebe der Frieden zwischen den Völkern! Es lebe die Einigkeit und Geschlossenheit der Arbeitenden! Es lebe die internationale Solidarität mit dem sozialistischen Korea!”
Im Auftrag des Präsidiums verkündete der Aktivist des russischen Exekutivkomitees der ISG DVRK, Georgi Abzianidze, das Ende der Podiumsdiskussion.
Der Leiter unserer Organisation verlas die vorläufige Liste der Mitglieder und Kandidaten des Führungskomitees, des politischen Rates und des Direktoriums der Internationalen Solidaritätsgruppe mit der DVRK.
Dann erklang die Melodie der revolutionären Hymne "Die Internationale".
Der erste Tag des Kongresses ging zu Ende, und die Teilnehmer machten Erinnerungsfotos. |